Die Förderung wird für die Errichtung einer öffentlichen Elektroladesäule auf dem Parkplatz am Moorbadehaus in der Lindenstraße verwendet. Erster Schritt ist die Herstellung eines Anschlusses an das Niederspannungsnetz und anschließend die Einrichtung einer öffentlichen Normalladestation bis 22 Kilowatt. Der Förderantrag stammt aus dem Jahr 2018. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Feierstunde an die Antragssteller.
„Die Förderung des Projektes, das Bad Salzschlirf den Einstieg in die Infrastruktur für E- Mobilität eröffnet, ist sehr wichtig“; freut sich Bad Salzschlirfs Bürgermeister. Kübel erläutert, dass damit auch den touristischen Gästen und Besuchern des Kurortes die Möglichkeit geboten werde, während des Aufenthaltes ihr E- Fahrzeug zu laden. Bad Salzschlirfs Rathauschef stellt heraus, dass bereits im Rahmen des neuen Parkraumbewirtschaftungskonzeptes E- Fahrzeugen ermöglicht wurde, im Ortsgebiet für 3 Stunden kostenfrei zu Parken. Während des Ladevorganges ist das Abstellen des Fahrzeuges ebenfalls kostenfrei. Ausreichend sei neben der Parkscheibe die offizielle Kennzeichnung des Fahrzeuges.
„Ich finde es gut, dass sich Bürgermeister Kübel so kümmert“, freut sich der Fuldaer Wahlkreisabgeordnete, Michael Brand, bei dem Treffen mit Minister Scheuer in Berlin. „Gerade in einer Kommune, die viele Gäste hat, ist es von besonderer Bedeutung neue Angebote zu machen, um attraktiv zu bleiben.“
Mit dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur fördert das BMVI die Errichtung von bis zu 10.000 Normal- und 3.000 Schnellladepunkten. Für den aktuellen Förderaufruf stehen rund 70 Millionen Euro bereit. Das Bad Salzschlirfer Vorhaben wird mit 4.326,67 € gefördert.