Dank an die Bürgerinnen und Bürger „Als Gemeinschaft sind wir stark“


„Seit einem Jahr lebt die Welt mit Corona. Seit einem Jahr befinden sich die Menschen in einem Ausnahmezustand, den niemand für möglich gehalten hätte. Die Pandemie hat alle Lebensbereiche erfasst, aber trotz aller persönlichen und gesellschaftlichen Krisen und Konflikte zu einem spürbaren Zusammenhalt geführt. Dieses Miteinander und Engagement erleben wir auch in unserer Region. Wir kennen in jeder unserer Gemeinden unzählige Beispiele dafür, wie sich Bürgerinnen und Bürger untereinander helfen, wie sie Älteren beistehen, Familien behilflich sind, als Impflotsen bereitstehen, geschlossene Geschäfte mit Gutscheinkäufen unterstützen, Gaststätten und Restaurants durch Außer-Haus-Bestellungen stärken – oder einfach einsamen Mitbürgern Zeit widmen. Dass diese Bindungen bestehen und funktionieren, ist ein großes Glück und das Fundament einer stabilen Gemeinschaft. Für dieses Miteinander, das viele Bürgerinnen und Bürger so selbstverständlich leben, danken wir ganz herzlich. Große Dankbarkeit gilt darüber hinaus auch den vielen Menschen, die sich in dieser Zeit voller schwieriger Aufgaben mit aller Kraft in Praxen und Krankenhäusern, in Senioreneinrichtungen, in Hospizen und auf Palliativstationen, in mobilen Diensten, im häuslichen Einsatz, in Rettungsdienstorganisationen, in Testzentren, im Gesundheitsamt, in den Gemeindeverwaltungen, Kindertagesstätten und Schulen, in Beratungsstellen oder im Impfzentrum einsetzen. Wir danken allen Ehrenamtlichen und den vielen Freiwilligen, die ihren Ruhestand unterbrochen haben, ihre Erfahrung einbringen und zupacken, wo es nötig ist. Und wir danken den Eltern und Großeltern, die sich mit großem Engagement neben den täglichen Herausforderungen dem Homeschooling widmen.   

Dankbar sind wir allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich schon bislang aktiv daran beteiligen, dass wir alle diese schwierige Phase so gut es geht bewältigen. Bitte tun Sie das auch weiterhin, denn die Herausforderungen sind immer noch groß: Tragen Sie weiterhin Schutzmasken, halten Sie Abstand, beherzigen Sie die Kontaktbeschränkungen und die Hygieneregeln. Dieses Jahr hat uns gezeigt: Allein kann niemand diese Pandemie bewältigen. Aber jeder Einzelne ist entscheidend dafür, wie stark wir als Gemeinschaft sind.“

von oben links: Bernd Woide (Landrat) Frederik Schmitt (Erster Kreisbeigeordneter) Dr. Heiko Wingenfeld (Oberbürgermeister, Stadt Fulda) Matthias Kübel (Bad Salzschlirf) Simon Sauerbier (Burghaun) Klaus-Dieter Vogler (Dipperz) Brigitte Kram (Ebersburg) Peter Kirchner (Ehrenberg) Johannes Rothmund (Eichenzell) Hermann-Josef Scheich (Eiterfeld) Christian Henkel (Flieden) Dag Wehner (Fulda) Dr. Steffen Korell (Gersfeld) Werner Dietrich (Großenlüder) Hubert Blum (Hilders) Markus Röder (Hofbieber) Peter Malolepszy (Hosenfeld) Benjamin Tschesnok (Hünfeld) Mark Bagus (Kalbach) Timo Zentgraf (Künzell) Heiko Stolz (Neuhof) Marion Frohnapfel (Nüsttal) Carsten Froß (Petersberg) Manfred Helfrich (Poppenhausen) Jürgen Hahn (Rasdorf) Mario Dänner (Tann)
© Pressestelle des Landkreises Fulda