Präventive Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners


Im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes haben wir uns entschieden, mittels eines biologischen Präparats behandelt. In den kommenden Tagen, je nach für die Arbeiten günstiger Witterung, werden die Arbeiten von einer Fachfirma ausgeführt.

Dabei werden die Eichenprozessionsspinner in einer Entwicklungsphase vor Ausbildung der gefährlichen Brennhaare bekämpft. Der befallene Baum wird dabei mit luftunterstützter Sprühgebläsetechnik behandelt. Ausgebracht wird ein Biozid auf der Basis des Margosa- Extraktes aus Neemsamen. Der Wirkstoff ist nach EU- Recht notifiziert und entspricht den besonderen Vorgaben für wassergefährdende Stoffe im Bereich der Heilquellenschutzgebiete von Bad Salzschlirf. Besonders wichtig war der Verwaltung, dass die Bekämpfung nicht bienengefährlich erfolgt.

Für die Dauer der Arbeiten werden die jeweiligen Bereiche jeweils kurzfristig abgesperrt. Für die damit entstehenden Beeinträchtigungen bitten wir um Verständnis.